Dr. Andreas Zweig

Dr. Zweig (Jahrgang 1965) hat sein Studium und Referendariat in Tübingen, Hechingen, Stuttgart und Virginia Beach (VA), USA absolviert und promovierte an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.

Im Jahr 1995 wurde er als Rechtsanwalt zugelassen und betreute anschließend ein zivilrechtliches Referat in einer mittelständischen Notar- und Anwaltskanzlei in Süddeutschland.

Seit 2001 ist Dr. Zweig auf die Automobilzulieferer-Industrie spezialisiert, zunächst als Syndikusanwalt später als Leiter Recht Konzern und Leiter M&A Konzern bei einem der großen deutschen Zulieferer.

Er hat dort u.a. die Internationalisierung der Gruppe durch Gründung von Tochtergesellschaften und Joint-Ventures in Asien, Nordamerika und Osteuropa verantwortlich mitgestaltet und durch Erarbeitung und Implementierung von Richtlinien, Standardprozessen und -verträgen der zunehmenden Bedeutung von Compliance-Anforderungen Rechnung getragen.

Vertragsverhandlungen mit Kunden, Lieferanten und Entwicklungspartnern sowie die Lösung von Problemen in der Lieferbeziehung (Gewährleistung, Produkthaftung, Verzug usw.) gehören ebenso zu seinem Tagesgeschäft wie gesellschaftsrechtliche Sachverhalte.

Als langjähriger Leiter Mergers & Acquisitions kann er auf umfangreiche Transaktionserfahrungen im In- und Ausland verweisen. Er war als Projektleiter verantwortlich für zahlreiche Veräußerungen und Akquisitionen, die nahezu die gesamten Bandbreiten an Komplexität und Transaktionsvolumina ab- deckten.

Aufgrund seiner umfassenden branchenspezifischen Erfahrungen wurde er in verschiedene Aufsichtsgremien in Asien und Europa berufen.

Gerd Class

Gerd Class (Jahrgang 1967) studierte Rechtswissenschaften in Tübingen, Aix-en-Provence (Abschluss: Maître en Droit – mention droit international) und San Francisco (Abschluss: Master of Laws in International Legal Studies an der GGU).

Nach dem Referendariat in Stuttgart und der Zulassung zur Anwaltschaft trat er 1996 als Sozius in eine zivilrechtlich ausgerichtete Anwaltskanzlei in Stuttgart ein.

Ab 2001 war Gerd Class als Syndikusanwalt für einen großen süddeutschen Automobilzulieferer tätig – ab 2004 als Leiter Recht Deutschland und ab 2007 als Leiter Recht Konzern.

Dabei lag ein deutlicher Schwerpunkt auf der rechtlichen Betreuung von Kunden- und Lieferantenbeziehungen im In- und Ausland einschließlich aller damit zusammen hängender Rechtsfragen. Dies beinhaltete insbesondere die Gestaltung und Verhandlung der Verträge sowie die rechtliche Begleitung im Fall von Störungen im Lieferverhältnis.

Neben der Durchführung von Rechtsschulungen war er zuständig für alle weiteren zum Rechtsalltag eines Automobilzulieferers gehörenden Rechtsfragen und Verträge, wie z. B. mit Entwicklungspartnern und externen Dienstleistern (einschließlich Outsourcing).

Zu seinem Verantwortungsbereich gehörten weiter die rechtliche Betreuung von strategischen Kooperationen, der Etablierung von Joint Venture-Unternehmen bis zur Verhandlung und Gestaltung von Verträgen über Erwerb und Veräußerung von Unternehmen bzw. Unternehmensteilen.

Außerdem war er zuständig für die rechtliche Begleitung von Verfahren vor Gerichten und Behörden im In- und Ausland und damit zusammenhängend auch für die Anleitung der jeweils eingeschalteten ausländischen Anwaltskollegen.